Migration des Schweizer Zahlungsverkehrs – mehr als ein Formatwechsel

Migration des Schweizer Zahlungsverkehrs – was heisst das für Sie

Zwischen 2016 und 2018 sollen in der Schweiz DTA und EZAG, die Formate der Zahlungsaufträge für Banken und PostFinance, sowie LSV und Debit Direct, diejenigen der Lastschriften für Banken und PostFinance, auf den neuen Standard ISO 20022 migriert werden. Auch für elektronische Kontoauszüge wird ISO 20022 anstelle der MT940-Meldungen angeboten. Um das halbe Dutzend Neuerungen voll zu machen, wird 2020 ein einheitlicher Einzahlungsschein die orangen und roten Belege ablösen.

Details zur Migration des Schweizer Zahlungsverkehrs

 

 

Für Sie als Abacus Kunden haben diese Umstellungen Folgen. Das Arbeiten mit diesen Anpassungen ist erst ab der Version 2016 und höher möglich. Abacus wird die neuen Funktionalitäten ab der Version 2016 und später kontinuierlich einbauen. Der neue Einzahlungsschein ist für die Version 2018 vorgesehen.

Fazit: Der Handlungsbedarf für die Migration des Zahlungsverkehrs Schweiz sollte nicht unterschätzt werden. Aufgrund der vielen Änderungen sowie der davon betroffenen Applikationen und Geschäftsprozesse können die Anpassungen grosse zeitliche Aufwände für Updates und Stammdatenparametrisierungen verursachen. Damit verbunden sind auch entsprechende Kosten. Zu berücksichtigen sind für die eigenen Geschäftsprozesse die Update-Planung, die eventuelle Beschaffung notwendiger Hardware, allenfalls die Einführung der E-Rechnung und die Schulung auf die angepassten Software-Teile.

Starten Sie frühzeitig mit der Umsetzung. Prüfen Sie Ihre Finanzinstitute auf den Stand ISO 20022.
Diese CHECKLISTE hilft Ihnen,die Harmonisierung des Zahlungsverkehrs erfolgreich zu meistern.
Selbstverständlich unterstützt Sie das fidevision-Team sehr gerne.